Burg Welsperg stellt eine ungewöhnliche und selten anzutreffende Burganlage dar, zumal die Burg über einen überaus hohen Bergfried des frühen 12 Jahrhunderts verfügt. Er diente zur Beobachtung der Umgebung und war zugleich Bollwerk gegen Angreifer. Nennenswerte Erweiterungen gab es im 15. und 16. Jahrhundert.
Das Jahr 1765 war für Schloss Welsperg und die Burg Thurn (Ruine vom Burgzwinger aus sichtbar) das große Schicksalsjahr. Ein Brand zerstörte den Großteil des Palas und der Wirtschaftsgebäude, infolgedessen die Burganlage durch Bautätigkeiten ihr heutiges Aussehen erhielt.
Im Inneren schmückten ursprünglich aus Welsperg stammende Bilder und Möbel die Räume. Bemerkenswert ist die Bombarde (Kanone) aus dem 14./15. Jahrhundert.
Heute zeigt sich Schloss Welsperg von Grund auf schonend saniert und öffnet alljährlich seine Tore für Konzerte, Ausstellungen, Besichtigungen und Feste.
Verantwortlich zeigt sich dafür das Kuratorium Schloss Welsperg, das sich seit 28 Jahren in ehrenamtlicher Arbeit um die Revitalisierung der Burg kümmert.
Haus Wassermann
Im Haus Wassermann werden die Anfänge des Pustertaler Fremdenverkehrs dokumentiert: Alte Wirtshäuser, die Bäder und der Bau der Eisenbahn sind einige Schwerpunkte.
Haus Wassermann,
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